Private Krankenversicherung vergleichen
Ein Wechsel zur privaten Krankenversicherung ist heute nicht mehr so schwer wie vor einigen Jahren. Mussten man früher noch eine Wartezeit von drei Jahren überbrücken, genügt heute schon ein regelmäßiges monatliches Bruttoeinkommen von ca. 4000 Euro. Der Wechsel bietet viele Vorteile. Nicht nur den Klischeehaften Sonderstatus bei Ärzten. Viel wichtiger ist es bestimmte Leistungen zu erhalten, die von gesetzlichen Krankenkassen nicht mehr übernommen werden. Private Krankenversicherung vergleichen lohnt sich auf jeden Fall. Denn es gibt natürlich auch hier Unterschiede in den einzelnen Versicherungspunkten.
Für Brillenträger bietet sich hier ein besonderer Vorteil. Alle 2 Jahre kann unter Umständen eine neue Brille angeschafft werden. Die Kosten werden bis zu einem bestimmten Prozentsatz übernommen. Die Krankenhausversorgung ist bei Privatpatienten ebenfalls ein großer Vorteil. Nicht nur Ein- oder Zweibettzimmer und Chefarzt Behandlung sind hier wichtig. Auch besondere Behandlungen werden oft gewährt, wo sich die gesetzlichen Versicherer weigern. Neben der Schulmedizin werden hier auch Leistungen aus dem heilpraktischen Bereich übernommen, wenn diese eine Heilung oder deutliche Verbesserung verspricht.
Auch die Wahl des Krankenhauses spielt bei Privatpatienten eine große Rolle. Hat man den Eindruck das heimische Krankenhaus bietet nicht die nötige Kompetenz, kann man sich auch ein anderes Krankenhaus aussuchen. Das ist gerade dann ein Vorteil, wenn eine bestimmte Behandlung nicht in Heimatnähe angeboten wird. So kann es unter Umständen vorkommen, dass ein Hamburger Patient nach Süddeutschland reisen kann, weil dort eine bessere Behandlung möglich ist. Dieser Punkt bietet gerade chronisch Kranken eine hervorragende Möglichkeit.
Die ambulante Behandlung durch einen Haus- oder Facharzt sollte nicht unerwähnt bleiben. Während Kassenpatienten oft am Quartalsende keinen Termin mehr bekommen, werden hier Privatpatienten gerne aufgenommen. Der Grund liegt in der knappen Budgetierung der Ärzte. Privatpatienten unterliegen dieser nicht. Auch teurere Behandlungen können Privatpatienten genießen, die Kassenpatienten nur selten möglich sind.
Dies war ein Gastbeitrag von Nicola