Auf Hecht angeln
Der Hecht ist einer der größten Fische in unseren heimischen Gewässern. Es macht vielen Anglern besondere Freude diese Fische zu fangen. Diese Tatsache bringt sie dazu, oft früh aufzustehen und allerhand unangenehme Dinge auf sich zu nehmen.
Wer einen Hecht angeln will, der muss aber auch einige grundlegende Aspekte beachten. Die Hechte kann der Fischer am ehesten in flachen Gewässern bis zu 1,5 Meter Tiefe finden, dort sind sie von Frühjahr bis späten Herbst. Während der Laichzeit die bis ca. Juni dauert, sind sie auch noch in den flachen Seen zu finden, da sich dann auch die Futterfische dort aufhalten.
Hat der Hecht gelaicht, so ist er meist in sehr tiefen Wasser zu finden. Hier ist es nötig, für den Angler spezielle Köder zu besitzen, um einen Hecht angeln zu können. Sehr gut eignen sich Spinner oder Wobbler. In manchen Fällen können auch Gummiköder gute Dienste für den Fischereibegeisterten leisten. Will man einen Hecht auf Grund des Gewässers fangen, so ist es oft von Nöten einen lebenden Fisch als Köder zu benutzen. Manche Angler schwören auch auf tote Köderfische. Diese Methode eignet sich auch, um im Winter einen Hecht an die Angel zu bekommen, da sie zu diesen Jahreszeiten eher im unteren Teil der Seen leben.
Hechte werden im Allgemeinen vom Ufer aus geangelt, oder auch vom Boot aus. Die Variante mit einen Boot zu fischen, ist meist in größeren Seen einen willkommene Abwechslung. Hinzu kommt, dass das Hecht angeln eine sehr spannende und auch interessante Art des Fischens ist, im Vergleich zum alltäglichen Fische fangen.
Um den Reiz zu erhöhen, gibt es jedes Jahr eine Vielzahl von Wettbewerben der Fischereivereine, welche die größten Hechte, die von einen Angler gefangen werden prämieren. Allerdings ist diese Art des Angelns eine etwas teurere Angelegenheit, als wenn der Hobbyangler kleinere Fische angeln möchte.