Abmahnung im Job
Für eine Abmahnung im Job kann es viele verschieden Gründe geben, die dem Arbeitnehmer darauf hinweisen sollen, dass sein Verhalten in einer bestimmten Situation nicht korrekt war. In einigen Fällen kann eine Muster-Abmahnung auch die Vorstufe für eine endgültige Kündigung sein. Darüber sollte sich jeder im Klaren sein.
Im Internet gibt es auch spezielle Formulare wie eine Muster-Abmahnung. Diese Vorlage eignet sich besten für alle Unternehmen, hier stehen alle wichtigen Fakten drin die eine Abmahnung enthalten muss. Der Chef braucht diese dann nur noch nach seinen Vorstellungen und mit seinen Worten auszufüllen. Wichtige Fakten wie die Adresse des Unternehmens und des Arbeitnehmers, sowie die Gründe und die Unterschrift müssen in einer rechtlich anerkannten Abmahnung enthalten sein. Deswegen greifen viele Betriebe auf die vorgefertigte Abmahnung zurück, weil diese den Richtlinien entspricht und somit auch viel Zeitersparnis für das Unternehmen bedeutet. Eine Abmahnung bedeutet auch immer die Vorraussetzung für die Wirksamkeit einer späteren Kündigung. Im Arbeitsrecht gibt es dagegen einige Hinweise die man beachten muss, damit eine Verhaltensbedingte Kündigung zu Stande kommen kann. Wenn der Arbeitgeber eine Abmahnung formell ausspricht, muss dieser auf die genaue Rechtsprechung achten, weil diese bei einer Verhaltensbedingten Kündigung Wirksamkeitsvoraussetzung hat. Wenn hier bei der inhaltlichen Widergabe Fehler eingebunden werden, kann es durchaus zu Rechtsproblemen kommen.
Daher bieten sich in solchen Fällen auch so genannte Ratgeber zum Thema an. Diese können dann bei auftretenden Fragen nach der genauen Rechtslage eine gute Hilfestellung sein. Der Arbeitgeber kann auch immer nur das Verhalten des Arbeitnehmers rügen, wenn dieser die Handlung bewusst Steuern konnte und somit gegen die unterzeichneten Vertragsregeln verstoßen hat. Wer sich in diesem doch nicht ganz so einfachen Gebiet der Rechtslage auskennt, der sollte immer die Muster-Abmahnung als Vorlage nutzen. So umgeht man unnötige Probleme und im Fall der Fälle ist man immer auf der sicheren Seite.
Beitrag eingeschickt von Mandy am 16.01.2011